2008... das Jahr der Deutschen-Geländewagen-Meisterschaft !!!

 

hier ein paar Erfolge unserer Fahrer:

1. Lauf in Odenheim

Klasse Original: Steffen 17.Platz

Klasse Standard: Achim 23.Platz / Michael 21.Platz / Kai 17.Platz / Ronny 12.Platz

Klasse Modified: Ede 15.Platz

Klasse Proto: Thomas 5.Platz

 

2.Lauf in Eisenberg

Klasse Original: Steffen 8.Platz

Klasse Standard: Michael 32.Platz / Kai 20.Platz / Achim 19.Platz / Ronny 4.Platz

Klasse Proto: Thomas 6.Platz

 

3.Lauf in Göningen

*** leider ausgefallen ***

 

4.Lauf in Sand am Main

 Klasse Original: Steffen 12.Platz

Klasse Standard: Michael 19.Platz / Achim 13.Platz / Kai 10.Platz  / Ronny 8.Platz

Klasse Proto: Thomas 6.Platz

 

 5. Lauf in Drackenstein

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Das aufregende Offroadjahr 2004

 

Da wir den ersten Lauf zur deutschen Meisterschaft sausen ließen, um bei der Rally 200 in Melsungen zu helfen, fing unsere Saison erst in Alverdissen an. Kaum auf dem Gelände angekommen, bestürmte uns die Göttinger Gilde und wollten wissen, was für ein Trial oder Treffen wir in Melsungen veranstalten und ob sie auch kommen dürfen. Nachdem wir alle Fragen beantwortet hatten, kamen die Veranstalter auf uns zugestürmt und freuten sich, dass wir trotz Wolkenbruch, Zelt und Einweg-Grill (der hält auch 3 Tage, man darf ihn nur nicht anheben!) wieder gekommen sind.

Der erste Lauf zur SDGM fand in Frankenberg/Battenberg statt. Wo wir für unser Training in belohnt wurden und Ronny mit einem einzigen Rückwärts an diesem Tag sich den 1. Platz sicherte. Auch Steffen konnte mit einem 3. Platz seinen ersten lang ersehnten Pokal in den Händen halten.

 

Kurz darauf fand der nächste Lauf in Werl statt, der mit seinem felsigen Untergrund und Dauerregen, uns den Wettkampftag mehr als vermieste, doch nachdem einige Konkurrenten das Handtuch geschmissen hatten und diesen Trial als zu gefährlich einstuften, bissen wir uns durch die Sektionen und wurden mit einem 1. Platz für Ronny und einen 2. Platz für Steffen ausgezeichnet.

Bei Recherchen im Internet, stießen wir auf den Kaiserpokal in Aspenstedt der Terminlich sehr gut in unsere Sommerpause passte, so entschlossen wir uns auch auf diesen Trial zu fahren, aber leider ahnten wir nicht, was auf uns zukommt. Ronny wurde aufgrund einiger Veränderung in die Klasse „Verbessert“ eingestuft und musste so mit seinem „Straßensuzuki“ gegen reine Wettbewerbsfahrzeuge antreten. Ein 5. Platz von 12 ließ ihn mit stolz geschwellter Brust den Abend verbringen. Doch Steffen setzt noch einen drauf und schaffte, was keiner zu hoffen wagte, in der Klasse „Serie“ den 1. Platz. Dies haben wir bis morgens um 4:00 gefeiert und jeder kannte nach diesem Abend die Yetijäger vom ASC-Melsungen.

Nun kam der Jahresendlauf in Bayreuth und wir haderten sehr lange damit, ob wir diese 300 km auf uns nehmen sollten. Als jedoch beim Kartendlauf in Melsungen uns diverse Mitglieder dazu rieten, beschlossen wir um unsere Plätze in der Jahreswertung zu halten, diesen Trial mitzufahren. Steffen setzte sich in den Kopf, dass es endlich Zeit wird unser neues Wettbewerbsfahrzeug im Einsatz zu testen und es kam wie es kommen musste. In der ersten Sektion machte der Motor zicken und Steffen musste abbrechen, aber wir wären keine echten Offroader, wenn wir gleich aufgeben würden. Nachdem Ronny den Fehler gefunden hatte, verlegten wir die Spritleitungen in einen Ersatzkanister und der Beifahrer musste ihn während der Fahrt halten. So belegte Steffen immer noch einen respektablen 4. Platz. Auch Ronny, der mit seinem Auto einen 2. Platz erreichte, war sehr zufrieden. So konnten wir mit den recht guten Ergebnissen aus dieser Saison auf den 4. und 6. Platz in der Jahreswertung rutschen und haben uns somit um je 6 Plätze verbessert.

Ca. eine Woche nach dem Jahresendlauf bekam Ronny einen Anruf von einem der Organisatoren der SDGM, der ihm mitteilte, dass wir für die Verbandsmeisterschaft in der Klasse „Original“ qualifiziert sind und ob wir teilnehmen möchten. Nachdem Ronny seine Fassung wieder erlangt hatte und der Puls sich normalisierte, sagte er natürlich für uns beide zu. Am 23.10.2004 nahmen wir somit am Endlauf des Deutschen Verbandsmeisterschaft 2004 teil. Zum ersten Mal in unserer Trial-Laufbahn machten wir uns, mit kurz vorher erworbenen Wohnmobilen und Suzuki´s auf den Anhängern, Richtung Motorsport-Park Gröningen auf.

Nach Beginn der Veranstaltung, gab es einige Unstimmigkeiten der Teilnehmer, über die Fahrzeugeinteilung in den Klassen (am Ende des Tages stellte sich heraus, dass der Kläger selbst kein einwandfreies Auto hatte und wurde disqualifiziert). Letztendlich wurden wir eine Klasse nach oben geschoben und mussten im größten Starterfeld (Klasse: Serie) des Tages (25 Fahrzeuge) uns beweisen. Ein 16. Platz für Steffen und einen 13. Platz für Ronny zeigten uns, dass wir auch bei den „alten Hasen“ mithalten konnten. Thomas erkämpfte sich in seiner Klasse, trotz technischem Defekt den 11. Platz.

Zum ersten Mal dieses Jahr wurde vom ASC Melsungen ein Geländewagentreffen ins Leben gerufen. Die 22 Teilnehmer konnten live erleben was „Luxus“ im Gelände bedeutet. Jede Menge Verpflegung und beleuchtete Dixi-Toiletten begeisterten alle Teilnehmer. In den Trial-Sektionen konnte Mensch und Maschine zeigen, was sie konnten. Vor allem von der Profi-Sektion, am Ende des Tages, waren alle Zuschauer sehr begeistert und auch Nichtoffroader konnten erkennen, dass man in diesem Sport viel Verstand und Fingerspitzengefühl benötigt. An dieser Stelle möchten wir, uns bei Mathias Freudenstein und Uwe Schulz für die Hilfe vor, während und nach dem Treffen besonders bedanken.

Im Jahr 2005 wird die deutsche Verbandsmeisterschaft vom ASC Melsungen ausgerichtet.

Diese Veranstaltung wurde dem ASC-Melsungen, auf Grund seiner Bemühungen eine Geländewagentrial-Sparte in Nordhessen wieder aufzubauen angeboten. Da es sich um eine sehr wichtige Veranstaltung handelt, bitten wir Euch schon heute, uns mit allen Mitteln zu unterstützen.

Yetijäger Offroad-Team

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Unsere Saison 2003 . . . ! ! !
 
 
 
Anfang des vergangen Jahres beschlossen wir mit unseren allrad-getriebenen Geländewagen nicht nur die illegalen Wege unserer Forstwirtschaft zu befahren, sondern in die professionelle Szene des Geländewagen Trials einzusteigen.
 
Zu Anfang hatten wir uns vorgenommen nur an 2-3 Veranstaltungen in der näheren Umgebung teilzunehmen, da uns die weiten Anreisen, teilweise bis zu 300 km, abschreckten. Aber schon nach der ersten Veranstaltung der SDGM (im nahe gelegenen Buseck/Beuern 110 km) wurde uns klar, dass wir in diesem Jahr an so viele Veranstaltungen teilnehmen wollten wie möglich, um auch in die Jahreswertung zu kommen.
 
Doch kurz darauf erfuhren wir das in unserer Nähe (Alverdissen 130 km) ein Lauf der Deutschen-Geländewagen-Meisterschaft statt fand. Kurz entschlossen meldeten wir uns auch zu dieser Veranstaltung. Doch es kam wie es kommen musste, bei Steffen schlich sich der Fehlerteufel ein und wir verbrachten die letzten zwei Abende in der heimischen Werkstatt, da die Kupplung kurz zuvor ihren Dienst quittierte. Aber pünktlich am 02. Mai 2003 stand um 17.00 die Kolonne mit Campingzubehör vollgerammelt bis unter die Dachplane des kleinen Suzukis zur Abfahrt bereit.
 
 
 
In Alverdissen angekommen erfuhren wir, dass es sich um eine Doppelveranstaltung handelt und wir so am Samstag einen Lauf in der CVT und am Sonntag den Lauf zur DGM teilnehmen konnten. Da es beim CVT unsere Klasse nicht gab, wurden wir überredet in der nächsthöheren zu starten. Am Samstagmorgen gingen wir mit gemischten Gefühlen zur Fahrzeugabnahme. Als wir jedoch am Start der ersten Sektion standen wurde an eventuellen Beulen oder Beschädigungen unseres 4 x 4 kein Gedanke mehr verschwendet, durchkommen war angesagt. Einige unserer Konkurrenten bezahlten ihren Übermut mit einer dezenten Rolle seitwärts oder rückwärts. Ein 14. Platz war nicht ganz das was wir uns erhofft hatten, aber wir waren um einige Erfahrungen reicher.
 
Der Lauf zur DGM am Sonntag, unterschied sich grundlegend von denen der SDGM oder des CVT. Die Tore hatten hier keine Kugeln, aber ein Stehen bleiben oder Anhalten in den Sektionen wurden sofort mit Punkten bestraft. Ein 2. und 7. Platz entschädigten uns für den Stress der vorherigen Tage. Mit zufriedenen Gesichtern wurde die Suzuki´s beladen und die Heimreise am Sonntagabend angetreten.
 
Der wahre Sportler kennt keine Ruhe...
 
... und so stand am 14. Juni 03 schon der nächste SDGM-Lauf in Battenberg ins Haus. Auf diesem Wettkampf wollte Ronny seine neue Differenzial-Sperre ausprobieren, so dass wir wieder bis kurz vor der Abfahrt am Schrauben, Abdichten und Testen waren. Das sehr kleine Gelände und die sehr langen Wartezeiten (bis zu 2 Stunden) an den Sektionen, nagte an den Nerven der Teilnehmer und so zog sich die Veranstaltung bis in die späten Abendstunden hinein. Ziemlich erschöpft und müde traten wir die Heimreise (zum Glück nur 80 km) an. Ein 7. und ein 11. Platz waren auch nicht das Gelbe vom Ei.
 
 
Einige Wochenenden später, am 19. Juli 03 stand der dritte Lauf der SDGM in Sand am Main (mittlerweile schon 210 km entfernt) ins Haus. Das erstemal hatten wir eine ruhige Woche, da vorher keine Umbaumaßnahmen anstanden oder Defekte eintraten. Mit frisch polierten Helmen und voller Motivation bewältigten wir die 8 Sektionen. Mit einem 2. und 5. Platz viel das Ergebnis wesentlich besser aus als zuvor. Auch hier blieben (Gott sei dank!) Beschädigungen an unseren Fahrzeugen aus, so dass wir auch hier mit ruhigem Gewissen und breitem Grinsen im Gesicht nach Hause fahren konnten.
 
 
Am 2. und 3.August stand eine ganz andere Veranstaltung auf unsrem Plan. Wir fuhren zu einem Geländewagentreffen der Rocky-Feroza-IG nach Tann in der Rhön („nur“ 130 km). An Felshängen und Schlammlöchern mussten wir mit den Suzuki´s beweisen, was in unseren Auto´s steckt. Als so mancher Feroza-Fahrer das dünne Stahlseil seiner Winde abspulte, um sich mit dessen Hilfe zu befreien, war für unsere Suzuki´s noch lange nicht Schluss. Diese Bemühungen wurden zwar nicht mit einem Pokal belohnt, doch mit Applaus wurde hier nicht gegeizt. Noch am Lagerfeuer wurden Tipps und Tricks ausgetauscht, sodass auch dieses Wochenende ein tolles Erlebnis war.  
 
Als wir am 13. September 2003 mit unsrem neu erworbenen Klapp-Caravan zum letzten Lauf der SDGM nach Bad Neustadt a.d.Saale (170 km) starteten, wusste noch niemand, dass diesmal alles anders kommen sollte.
 
Anfang dieser Saison hatten wir uns zwei Ziele für dieses Jahr gesetzt, erstens unsere Suzi´s so zu fahren, dass im Notfall immer noch die Heimfahrt zu bewältigen war, und zweitens „nie letzter werden...“.
 
In der 1. Sektion wurde Vorsatz eins über Bord geworfen, denn schon nach dem dritten durchgefahrenen Tor quittierte Steffens Hinterachse den Dienst. Die Heimfahrt stand auf dem Spiel. Neustadt bot in den Sektionen alles, was einen Endlauf ausmacht, starke Verschränkungspassagen und zum Teil extreme Schräglagen verlangten Mensch und Maschine alles ab. Auf der Suche nach einem neuen Differenzial, bekam Steffen von dem ganzen Spektakel leider nur wenig mit. Eine gebrauchte Achse eines nahe gelegenen Händlers war unsere Rettung. Während im Fahrerlager die Reparaturen im vollen Gange waren, versuchte Ronny die verbleibenden Sektionen ohne größere Schäden hinter sich zu bringen. Bei der Siegerehrung am Ende dieses Tages wurde uns klar: Vorsatz zwei war auch dahin. Mit einem 14. und somit letztem Platz war es für Steffen ein schwarzer Tag. Ein erster Platz für Ronny konnte die Situation auch nicht wesentlich verbessern.
 
Im Ganzen kann man aber sagen, dass die vergangene Saison ein voller Erfolg war. Unsere Beifahrer Angela und Lena waren immer dabei, so dass sich die Teams fast ohne Worte unter einander verständigen konnten. An Ehrgeiz und Siegeswillen hat es uns nie gemangelt.
 
 
Im nächsten Jahr werden wir in der Jahreswertung der Deutschen-Geländewagen-Meisterschaft starten, und auch an einigen Läufen der SDGM teilnehmen.
 
Am 05. und 06. Juni 2004 wird zum 1. mal ein Geländewagentreffen in Nordhessen vom ASC-Melsungen und uns organisiert.
 
Mit der Unterstützung des ASC werden wir auch das nächste Jahr erfolgreich meistern.
 
An dieser Stelle möchten wir uns bei Thomas May bedanken, der uns im letzten Jahr mit Rat und Tat zur Seite stand.
 
YETIJÄGER – OFFROAD - TEAM
 

 

 

 

2006.. und es kommt anders als man denkt !!!

 

In diesem Offroadjahr lief wieder mal nichts so glatt, wie man es sich wünschte.

Am 14. April 2006 startete die Trial Saison 2006 mit dem Deutschlandtrial in Gröningen. Schon am Vorabend der Veranstaltung wurde beim Testen des Geländes, die erste Spurstange verbogen, eine Kardanwelle geliefert und ein Kotflügel heraus gerissen, so dass am Morgen schon vor der Fahrerbesprechung emsig geschraubt und gedengelt werden musste. Nach dem ersten Tag der nächste Schaden. Die Vorderachse von Thomas wurde leicht in Mitleidenschaft gezogen, was einen Riss des Achsgehäuses mit sich zog. Ein ortsansässiger Bauer mit Schweißgerät brachte die Sache vorläufig wieder in Ordnung. Als bei der Siegerehrung Thomas punktgleich mit seinem Konkurrenten auf dem 1. Platz landete wusste er, die Mühe hat sich gelohnt.

 

Schon 2 Wochen später am 29. April 2006 traf sich die norddeutsche Trialszene beim CVT-Lauf in Alverdissen. Ein fatalen Überschlag gleich zu Beginn der Veranstaltung bedeutete für Thomas und Ronny das frühe aus. Blessuren an Hüfte und Rücken waren die Folge. Ede konnte jedoch mit Ronny´s Suzuki weiterfahren und sich trotz eines Getriebeschadens in der vorletzten Sektion, den 1. Platz in der Einsteigerklasse sichern. Gefolgt auf dem 3. Platz von Michael. Steffen war ohne Schäden auf einen respektablen 9. Platz in der teilnehmerstärksten Klasse gefahren.

 

Nachdem alle Schäden an Mensch und Maschine verheilt waren, kam am 13. - 14. Mai 2006 unser 2. Geländewagentreffen des ASC-Melsungen. 22 Fahrzeuge fanden den Weg nach Ostheim zu unsrem Gelände. Ein kleiner Wettbewerb und gute Bewirtung trugen dazu bei, dass diese Veranstaltung bei allen Gästen gut ankam und sie sich schon auf das nächste Mal freuen.

 

Der Trial-Lauf in Battenberg fand am 10. Juni 2006 statt. Mit knapp 80 km Anreise, also fast um die Ecke. Ohne Schäden wurde diese Veranstaltung überstanden. In der Klasse Serie belegte Steffen trotz 3 - Zylinder Antrieb seines Suzukis den 2. Platz. Ronny konnte sich knapp in der Klasse Verbessert den 2. Platz sichern und Thomas auf dem 3. Platz hinter sich lassen. Ingo war diesmal auch von der Partie und belegte bei seinem ersten offiziellen Wettkampf in der Klasse Einsteiger den 4. Platz. Vor Ihm landete auf Platz 3 Michael und auf dem 1. Platz Sabrina.

 

Sechs Wochen ohne Veranstaltung ließen viel Zeit für die Vorbereitung. Am 05. - 06. August 2006 war es dann endlich soweit. Europa Trucktrial und Geländewagentrial in Osnabrück. Los ging die ganze Sache mit einem Wespenstich bei Regina. Nachdem diese allergisch darauf reagierte und von einem netten Motorsportler ins Krankenhaus gefahren wurde, konnte der Rest unserer Mannschaft die "komplette" Innenstadt von Osnabrück kennen lernen ( zu Fuß wohl gemerkt ). In der letzen Sektion des 1. Tages riss Thomas die Kardanwelle zur Hinterachse und es durfte wieder geschraubt werden. Am Morgen des nächsten Tages, dann das komplette aus für unseren Proto-Fahrer. Ein Motorpock verhinderte das Weiterfahren. Der Motorwagen von Ronny wurde nun doppelt über das steinige Geläuf gequält. Thomas belegte in der Klasse Proto trotzdem einen respektablen 4. Platz. Ronny gewann den 1. Platz in der Klasse Verbessert. Steffen belegte in der Klasse Serie den 6. Platz, vor Michael, der auf dem 10. Platz landete. Später wurde dann festgestellt, dass unser Steffen nicht ohne Schäden das Gelände verlassen sollte. Eine zerstörte Diff-Sperre sollte in den nächsten Tagen zu Hause für Arbeit sorgen.

 

Am 09. September 2006 fuhren wir nach Aspenstedt zu den Hill Hoppers aus Goslar zum Kaiserpokal mit anschließendem Schlammloch bezwingen. Da dieser Wettkampf zu keiner offiziellen Wertung gezählt wird, sahen wir es mehr als Spaß an der Sache. Das Tolle hier ist, dass alle Klassen dieselben Sektionen befahren müssen, so dass wir den ganzen Tag miteinander verbringen konnten. Maria stellte sich Michael als Beifahrerin zur Verfügung und erlebte so ihren ersten Wettkampf. Hier konnten wir natürlich allen anderen vorführen, was Trialfahrer sind und belegten die vordersten Ränge. Ronny in der Klasse 6 den 1. Platz, Thomas in der Klasse 8 den 1. Platz, mit 8 Punkten mehr, belegte Steffen den 2. Platz, Ede den 3. Platz und im Anschluss kam gleich der Michael auf den 4. Platz. Am Abend kam noch das berühmte Schlammloch fahren, bei dem die Teilnehmer 10 € in einen Jackpot zahlten. Derjenige, der es schaffen sollte bekam den Jackpot ausbezahlt. Nach einem kaputten Pajero V6 und weiteren klanglosen Versuchen, startete Thomas auf seinem Suzuki, mit reichlich Yetijäger Puff Puff und Töff Töff Gebrüll, schaffte er es nach drei Jahren Unbezwingbarkeit dem Schlammloch zu entkommen und das Geld einzustreichen. Am Abend gab es noch 50 Liter Freibier, dem wir uns mit Spaß und Benzingesprächen widmeten.

 

Die zweite 4x4 Veranstaltung des ASC in diesem Jahr war der kombinierte Endlauf des CVT und der SDGM in Ostheim am 23. September 2006. Anspruchsvolle Sektionen, gute Organisation, eine Vorführung von Seilwinden, eine sehr gute Bewirtung und ein exklusives Abendprogramm waren für die 68 Starter ein gelungener Ausklang für die Trial-Saison 2006. Alle Fahrer und wir als Veranstalter waren sehr zufrieden mit dieser Veranstaltung. Danke noch mal an ALLE Helfer.

 

Als wir im Internet erfuhren, dass der ORC Paderborn am 09. Dezember 2006 einen Nikolaustrial veranstalteten, beschlossen wir sofort unsere Autos noch mal aus dem Winterschlaf zu holen und zu gucken was noch geht. Steffens Pech sollte auch hiervor keinen Halt machen und er machte drei Tage vorher mit seinem Bus einen Unfall, so dass er sein Auto nicht mitnehmen konnte. Doch Ronny war so nett ihn auf seinem Auto starten zu lassen. Kurzerhand wurden Fahrgemeinschaften gebildet, Thomas mit Micha und Ronny mit Steffen, Angela probierte ihren neuen Camcorder aus und Ede mit Maria bildeten unseren Fanclub. Dieser Wettkampf fand auf einem Erdaushubplatz statt, so dass es mit dem fortschreitenden Tage immer rutschiger wurde und gegen Abend galt es bei den letzten beiden Sektionen nur noch durch zu kommen und Heile bleiben. Ronny konnte souverän auf den 4. Platz fahren, Steffen erreichte den 5. Platz, nachdem er das erste mal von Thomas gehört hatte „ich weiß nicht, ob das geht“, in der Klasse Verbessert, Thomas erreichte den 4. Platz in der Klasse Serie vor Micha, der auf dem 5. Platz landete. Alle hatten wir eine Mords Gaudi und viel Gas.

 

Im nächsten Jahr werden wir am 15. September 2007 den 4x4 Hessencup durch den ASC wieder ins Leben rufen. Wir hoffen, dass auch bei unserer Veranstaltung 2007 wieder eine Steigerung möglich ist.

 

Aber auch in diesem Jahr möchten wir zwei Personen besonders hervorheben, die sich um den Offroad Sport verdient gemacht haben und bedanken uns bei Bernhard Lämmert und Manfred Apel.

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Unser Yetijäger - Offroadjahr 2005

 

Vorwort:

In diesem Jahr starteten Ronny und Steffen auf zwei komplett neuen Autos und auch Thomas hatte seinen Suzuki mit zwei Mercedes G-Wellen haltbarer gemacht. Wir hatten alle so unsere eigenen Ziele im Laufe des Jahres gesetzt, wie z. B. Steffen, der in einer neuen und der teilnehmerstärksten Klasse startete (ca. 20 Starter), dieses Jahr einmal unter die ersten Fünf kommen oder Thomas, der nicht mehr so viele technische Ausfälle erleben wollte. So starteten wir in ein aufregendes und anstrengendes Jahr 2005 und ahnten noch lange nicht, was auf uns zukommen würde.

 

CVT (Club-Vergleichs—Trial) in Hameln am 12.03.05

Am Freitag Nachmittag sind wir mit unseren Wohnmobilen und unseren neuen Autos in den Norden losgefahren, um unseren ersten Trial in diesem Jahr zu bestreiten. Doch kaum auf dem Platz angekommen begannen schon die ersten Probleme, da es noch sehr stark schneite und regnete mussten wir Ronnys neuen Verbesserten am Tor abladen und unsere Wohnmobile in das Fahrerlager ziehen, da der Boden knöcheltief aufgeweicht war. Aber der sportliche Erfolg konnte sich sehen lassen. Ronny erreichte mit seinem Auto, in der Klasse Verbessert, den 3. Platz und Steffen, in der Klasse Serie, den 7. Platz und beide waren froh das keine technischen Probleme auftraten. Leider waren wir schnell mit den Sektionen fertig und mussten vier Stunden im Freien bei Regen und Schnee auf die Siegerehrung warten, so dass wir durchgenässt und durchgefroren den Heimweg antraten.

 

Deutschlandtrial im Motorpark Oschersleben (Gröningen) 26.-27.03.05

Hier war das Wetter schon wesentlich angenehmer, dafür hatten wir leider wieder mehr technische Probleme. Am Samstag verabschiedete sich die Kupplung von Steffen in der zweiten Sektion und musste abbrechen. Da es sich nicht um eine Meisterschaft handelte konnte Steffen den Veranstalter überreden, in die Klasse Verbessert zu wechseln und auf Ronnys Auto starten. Doch natürlich war nicht aller Tage Abend und bei Ronny machten sich auch die ersten Probleme bemerkbar. Da er das erste Mal mit einem Automatikgetriebe fuhr, wunderte er sich, warum er teilweise sehr schlecht die Hänge bezwingen konnte und der Motor zu stottern anfing, wenn das Auto sprang. Das Ende vom Lied war, dass der Vergaser die Hüpferei des Autos nicht vertrug und der Motor sich ständig verschluckte und das dass Getriebeöl zu dickflüssig war und wir so nur sehr schlecht bzw. gar nicht die Berge (60 m. Steilauffahrten) bezwingen konnten, also konnten wir gerade mal 2 von 10 Sektionen beenden und belegten nur Platz 5 (Steffen) und 6 (Ronny). Nun hatte auch Ronny sein Ziel für dieses Jahr entdeckt, den Suzuki so zu verbessern, dass er diese Berge bezwingen konnte.

CVT in Alverdissen 09.04.05

Wie jedes Jahr fuhren wir auch wieder sehr gern nach Alverdissen, wo wir wie immer herzlich empfangen wurden, nun war auch Thomas endlich mit an Bord, da er sein Wohnmobil erst ab April angemeldet hat. Für Frühanreißer gab es an diesem Abend 50 Liter Freibier, was wir uns natürlich nicht entgehen ließen, es wurde bis spät in die Nacht getanzt und gefeiert. (Dementsprechend sahen auch die Teilnehmer am nächsten Tag aus!) Am Samstag Morgen kam dann auch gleich die erste Hiobsbotschaft. Thomas hatte einen Motorschaden und musste so, mit Ronny einen Doppelstart auf seinem Verbesserten machen. Hier zeigten sich die ersten Modifikationen an Ronnys Auto als erfolgreich. So belegte Thomas den 6. Platz und Ronny den 2. Platz. Steffen hatte zu Hause seine Kupplung gewechselt und konnte auf einen guten 8. Platz zurückblicken. Am Sonntag halfen wir der GTG (Geländewagen Trial Gemeinschaft ADAC Weser-Ems) als Sektionshelfer aus.

 

SDGM (Süd-Deutsche-Geländewagenmeisterschaft) Battenberg 11.06.05

Dieser Wettkampf sollte das erste Ziel der Yetijäger erfüllen. Steffen kämpfte um jede Kugel und jedes Rückwärts, so dass sich jede Änderung an seinem Auto sich als hilfreich erwiesen hatten und er sein Jahresziel erreichte und den 4. Platz belegte. Bei Ronny und Thomas war es endlich mal ein Trial ohne große Probleme und sie konnten auch am Abend auf einen guten 4. Platz (Thomas) und einen 5. Platz (Ronny) ergattern. Nun hatte Thomas mal wieder gezeigt, wer der erfahrenere Fahrer ist.

 

CVT in Gröningen 02.06.05

Dieses mal war alles anders. Die Yetijäger des ASC-Melsungen sind um zwei aktive Fahrer gewachsen. Michael Terme und Eduard Schäfer starteten auf den Autos von Ronny und Steffen. An dem Abend vorher gab es heftigste Wortgefechte zwischen Micha und Ede, wer das bessere Auto hat und natürlich am nächsten Tag gewinnen würde. Ronny, Thomas und Steffen machten sich mehr Gedanken darüber, ob Ronnys Modifikationen am Automatikgetriebe und dem Vergaser ausreichen würden, um die Berge (60 m.) zu bezwingen. Der nächste Tag sollte die Entscheidung bringen und Ronny schaffte es alle Sektionen zuende zufahren und die Berge mit Leichtigkeit zu meistern, nur dummerweise war er darüber so erfreut, dass er beim vorletztem Tor nicht mehr aufpasste und daran vorbei fuhr und sich so eine Disqualifikation in der Sektion einbrachte und er so nur einen 7. Platz belegte. Jetzt war noch eine Sache zu klären, wer hatte mehr Erfolg bei den Newcomer, Ede auf Steffens Serienfahrzeug oder Micha mit Ronnys Verbesserten? Nach 7 Sektionen hatte Micha einen Vorsprung von 8 Punkten (einmal Rückwärts) auf Ede. Doch die Karten werden erst am Ende gezählt! Michael fuhr, ohne sich die Sektion genauer angesehen zu haben, zu selbstsicher in diese und fuhr sich prompt fest, was ihm einen Abbruch einhandelte und Ede weit nach vorne brachte. Am Abend konnten beide wieder bei Bier und Bratwurst darüber lachen und freuten sich auf einen 2. Platz für Ede und einen 6. Platz für Micha. Steffen belegte den 8. Platz in der Klasse Serie mit 21 Startern.

MD-Cup (Mitteldeutscher-Cup) in Grabfeld 09.07.05

Thomas fuhr alleine zu dieser Veranstaltung. Am Freitag kam es, wie es kommen musste. Beim Abladen riss eine Bremsleitung, die durch eine Notreparatur, Dank der Mithilfe der anderen Fahrer, beseitigt werden konnte und Thomas so am Samstag starten konnte. Die Bastelei im Dreck wurde mit einem 2. Platz belohnt.

 

SDGM Sand a. Main 16.07.05

Am Samstag hatten wir ordentliches Wetter und so freuten wir uns, mal auf einen trockenen Wettkampf und die Gespräche mit anderen Fahrern. Ronny brachte den ersten Klopper des Tages und schmiss sein Auto in der ersten Sektion auf die Seite, was ihm nur eine Standpauke von seiner Mutter einbrachte (ohne Fernsehen ins Bett!(was im Gelände ja nicht so schlimm ist)). Den zweiten Klopper brachte Steffen, der an diesem Tag wirklich alles gegeben hatte und sogar noch eine Sektion zuviel gefahren war! Er hing sich dann an den Bayern-Cup Meister und verbrachte mit ihm den Tag an den Sektionen bis er am Abend bei der Siegerehrung mit 8 Punkten Vorsprung zu dem Bayern-Cup Meister den 1. Platz belegte. Was natürlich an dem Abend ausführlich gefeiert wurde. Als uns das Bier ausging, sind wir in das Lager von seiner Majestät König Stoppa, den 1., gegangen, um mit ihm noch zu fachsimpeln. Leider hatten wir schon so einen Sitzen, dass an diesem Abend, die Idee mit der Ti Ti Show aus seinem Firmennamen Trial Technik Stoppa geboren wurde.

 

Europa-Truck-Trial Osnabrück 06.-07.08.05

Parallel zum Euro-Trucktrial fand ein Geländewagentrial statt. Ronny hatte sich seinen alten Serien SJ aus der Scheune geholt und wollte mal wieder einen normalen Lauf in der Klasse Serie bestreiten, was ihm mit einem 6. Platz auch gut gelungen war. Michael hatte sich in der Zwischenzeit ein eigenes Trial-Auto gekauft und fuhr nun stolz (hat noch 1 Jahr TÜV!) über das Gelände in Osnabrück und erreichte einen 15. Platz. Thomas war ebenfalls mit von der Partie und erreichte in der Klasse Verbessert den 6. Platz

 

DMV Trial (Deutscher Motorsport Verband) Werl 21.08.05

Freitagabend wurde unter reichlichem Destillateinfluss beschlossen, dass Ede auf Thomas seinem Verbessertem startet und Thomas in die Klasse Proto aufsteigen muss. So wurde am nächsten Tag, nachdem mal wieder bei Thomas eine Notfallreparatur nötig war (Blattfeder gebrochen) in den entsprechenden Klassen angemeldet. Steffen hatte an diesem Tag mal wieder die Glückgöttin auf seiner Seite bis auf, ......... ja bis auf in der letzten Sektion. Hier wollte er mal wieder alles geben und hatte sich am Ende so zwischen Umfallen oder Tor kaputtfahren festgefahren, dass er eine halbe Stunde mit viel Angst und Schweiß sein ganzes Fachwissen aufwarten musste, um nicht in der letzten Sektion alles zu versauen Thomas hatte ihm mal den Tipp gegeben, in so einer Situation Gas zu geben. Das Auto würde sich dann wieder fangen, aber so was braucht ganz schön Überwindung und nach dem dritten Versuch, ließ er dann auch endlich die Kupplung los und hatte einen mordsmäßigen Dussel gehabt er beendete die Sektion an diesem Tag mit den wenigsten Punkten. So freuten sich auch alle, dass er den 1. Platz erreichte. Doch auch Ede sorgte mit einem 1. Platz für Aufregung. Thomas erkämpfte sich gegen seine Majestät König Stoppa einen stolzen 2. Platz. Nun war er sich sicher, die Jagd auf die Protoklasse ab nächstes Jahr zu eröffnen. Ronny erreichte in der Klasse Einsteiger den 1. Platz. In der Mannschaftswertung belegte der ASC-Melsungen ebenfalls den 1. Platz!

 

SDGM Bad Neustadt a. d. Saale Wülfershausen 24.09.05

Der Jahresendlauf und gleichzeitig unser letzter Wettkampf für dieses Jahr ging ausnahmsweise mal wieder ruhig über die Bühne. Abgesehen von Steffen, den der Ehrgeiz gepackt hatte, versaute sich die erste Sektion und brachte seine Kupplung zum Qualmen, so dass er an diesem Tag nicht mehr viel ausrichten konnte, immerhin belegte er noch den 6. Platz. Ede, Micha und Ronny starteten in der Klasse Einsteiger und belegten einen 1. Platz (Ronny), 3. Platz (Micha erster Pokal) und einen 7. Platz (Ede).

 

Ostheim 2005

Dieses Jahr stand ganz im Zeichen der Deutschen Verbands Meisterschaft. So wurde in Ostheim gehäxelt, geschrättert und gemäht. Die Geländewagen Sportler trafen sich regelmäßig in Ostheim, um verschiedene Sektionen auszuprobieren und die Wege freizuschneiden. Ebenso war ein größerer Einsatz mit einem mittelgroßen Bagger notwendig, um den Wall zur Autobahn fertig zustellen und genügend Campingfläche für die Starter zur Verfügung zu stellen. Nach zwei weiteren größeren Einsätzen des ASC-Melsungen, einmal wurde Kies verteilt und beim zweiten Mal wurde das Gelände komplett aufgeräumt, danach sah das Gelände wie geleckt aus und man konnte sich auf die Veranstaltung konzentrieren.

 

Da der ASC-Melsungen immer etwas anders ist als die anderen, wurde natürlich wieder richtig aufgefahren. So hatten sich die Fahrer sehr über die beleuteten Dixi-Toiletten, die Bauchtänzerin und die Stripperin am Samstagabend gefreut. Der sportliche Aspekt wurde von den Fahrer sehr positiv bewertet und fanden die Sektionen sehr schwer, was sechs Umfaller und einige Abbrüche an diesem Tag belegten. Es haben sich einige Fahrer nicht nehmen lassen, bei der Siegerehrung an das Mikrofon zu gehen und ihre Freude über die beste Veranstaltung der letzten Jahren, freien Lauf zu lassen, was wir als sehr großes Lob für uns und den ASC-Melsungen gerne angenommen haben.

 

Wie jedes Jahr möchten wir auch dieses Jahr uns an dieser Stelle für eine überdurchschnittliche Unterstützung an den Offroadern bedanken, diesmal an Monika Schulz und bei Jutta Edenhofner aussprechen.


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